Visualisieren heißt Gedanken und Inhalte sichtbar zu machen. Perspektivwechsel und Neustrukturierungen werden so leichter möglich und überprüfbar. Ziel ist es, die erarbeiteten Inhalte nicht nur zu verstehen, sondern zu verinnerlichen. Die Verantwortung für Veränderung trägt jeder Einzelne mit.

Durch Visualisierung werden versteckte Strukturen, Denkweisen und Gefühle sichtbar nach außen gebracht. Dazu kann ich Flipchart und Stift verwenden, aber auch künstlerische Methoden wie Ton, Collage oder Farben nutzen. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Es bringt Dinge sofort auf den Punkt und verankert das Erlebte nachhaltig, da das Unterbewusstsein immer mit angeregt wird.

Die Visualisierung von Strukturen ist ein wichtiger Schritt, um Handlungsstränge im Unternehmen zu erkennen und zu verstehen. Unterschiedliche Standpunkte werden sofort sichtbar. Auch Schnittstellen, die bisher unbeachtet geblieben sind, treten in Erscheinung.

Der Verlauf von funktionierenden Kommunikationswegen und auch von Blockaden wird auf einen Blick für alle Beteiligten transparent gemacht.

Emotionale Anteile bzw. Hindernisse werden über Bilder und bildhafte Metaphern ausgedrückt. Das Bildhafte schafft somit einen Abstand, der es einfacher macht mit emotionalen Themen zu arbeiten. Wenn Klarheit auch „hinter den Kulissen“ herrscht, wird Veränderung von allen Beteiligten angenommen und nachhaltig umgesetzt.